Zinsvergleich der Tagesgeldkonto Zinsen

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Nutzen Sie unseren aktuellen Tagesgeld-Vergleich, um das für Sie richtige Tagesgeldkonto zu finden. Beachten Sie unbedingt unsere Angabe der sinnvollen Anlagebeträge, da der angegebene Tagesgeld-Zinssatz nur bis oder ab diesem Geldbetrag von der jeweiligen Bank garantiert wird.

Die beliebtesten Tagesgeld-Konten bei unseren Lesern:

Anbieter / Produkt
Rendite /
Tagesgeld-Zinsen
Besonderheiten Webseite

Tagesgeldkonto
(www.1822direkt.de)
3,2 % p.a. für 6 Monate
danach 0,6 % p.a. variabel
Keine Mindesteinlage, auch für große Summen geeignet
Deutsche Einlagensicherung
www.1822direkt.de
Tagesgeld Extra
(www.ing-diba.de)
3,5 % p.a. für 6 Monate
danach 1% p.a. variabel
Deutsche Einlagensicherung
Deutschlands beliebteste Bank - Kundensieger 2007-2022 - Quelle: €uro Magazin: Bankentest 05/2007-2022
www.ing-diba.de
Tagesgeld
(www.consorsbank.de)
3,5 % p.a. für 6 Monate
danach 0,8 % p.a. variabel
Deutsche Einlagensicherung
Tägliche Verfügbarkeit
www.consorsbank.de
Geldanlage Tagesgeld
(www.bankofscotland.de)
2,5 % p.a. Deutsche Einlagensicherung www.bankofscotland.de
Tagesgeld Plus
(www.comdirect.de)
3,25 % p.a. für 6 Monate
danach 0,75 % p.a. variabel
kostenloses Girokonto mit integrierter Tagesgeldfunktion (Eröffnung Tagesgeld über den Log-In Bereich)
Deutsche Einlagensicherung
www.comdirect.de

Erklärung:
p.a. steht für „per Anno“ und bedeutet pro Jahr
Die angegebenen Kurse beziehen sich auf einen Anlagebetrag i.H.v. 10.000€ und 1 Monat Anlegedauer zum Stand: 30.08.2023.

Individueller Vergleich

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Für einen individuellen Vergleich nutzen Sie am besten den Vergleichsrechner. Hier können Sie Anlagebetrag und Anlagedauer wählen und erhalten eine Übersicht über attraktive Angebote zu ihrer individuellen Anlageoption. Banken mit deutscher Einlagensicherung (Absicherung bis 100.000 Euro Einlagevermögen für Privatpersonen) schneiden im Vergleich etwas schlechter ab, was die Rendite anbelangt. Dafür ist Ihr Geld als Privatanleger aber auch abgesichert, z.B. für den Fall, dass die Bank pleite geht.

Wichtige Kriterien bei der Auswahl eines geeigneten Tagesgeld Kontos

Die Zinsen – Ist ein höherer Zinssatz immer besser?

Wer auf die Idee kommt, ein Tagesgeldkonto anzulegen, hat in der Regel neben einem sicheren Aufbewahrungsort für sein Kapital auch eine Kapitalvermehrung im Sinne. Trotzdem sollte man nicht blindlings zur Bank mit dem höchsten Guthabenzins wechseln, der auf das Tagesgeld gewährt wird. Neben einem hohen Zinssatz gibt es noch weitere Punkte, auf die der vorbereitete Anleger bei der Wahl eines Tagesgeldkontos achten sollte.

Die Einlagensicherung – Deutsche Banken und Banken des EWR nähern sich einander an

Während die deutschen Banken auf Ihr Tagesgeld meist ähnlich hohe Zinssätze gewähren, gibt es immer wieder Angebote, meist ausländischer Banken, deren Zinsen oftmals zu gut klingen, um wahr zu sein. Wir möchten hier keine Panik vor ausländischen Banken schüren, doch generell ist hier weitaus mehr Vorsicht angebracht als bei den inländischen oder europäischen Banken. So sind bei ausländischen Banken oft nur Werte bis zu einem bestimmten und oftmals niedrigen Maximalbetrag versichert. Das heißt, wenn die entsprechende Bank in Zahlungsschwierigkeiten kommt oder eine komplette Pleite einer Bank eintritt, kann ihr Geld für Sie unwiederbringlich verloren sein. Eine gute Möglichkeit diesem Problem zu entgehen ist die Geldanlage von kleineren Beträgen (bis zur maximalen Einlagensicherung der Bank) bei mehreren Banken empfehlenswert. So teilen Sie nicht nur das Risiko auf, selbst im Schadensfall einer Bank verlieren Sie ihr Geld nicht, da Sie nicht über die gedeckelte Summe der Einlagensicherung hinaus investiert haben.

Auch bei Banken im EWR (Europäischen Wirtschaftsraum), zu dem z. B. auch die Bank of Scotland zählt, sieht die Sache für Anleger derzeit gut aus. Während hier bisher nur 50.000 pro Privatanleger abgesichert waren, so sind es seit dem 01. Januar des Jahres 2011 ganze 100.000 Euro, die als gesetzlich festgeschriebene Einlagensicherung fixiert wurden. Viele Banken sind darüber hinaus auch nochmals innerhalb ihres Heimatlandes oder ihrer Bankengruppe zusätzlich abgesichert. So ist die Bank of Scotland z.B. ebenfalls über das FFSCS (Financial Services Compensation Scheme) abgesichert. Garantiert wird hier eine Deckungssumme bis 85.000 britischen Pfund. Je nach Wechselkurs sind dies ebenfalls zwischen 95.000 und 100.000 Euro, die bedenkenlos angelegt werden können. Man ist als Kunde der Bank of Scotland also mehrfach abgesichert.

Die Auszahlungsfrist (Auszahlungszeiträume)

Wer sein Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegt, will in den meisten Fällen auch mehr oder weniger kurzfristig darauf zugreifen können. Während es hier früher oft Querelen und unterschiedlichste Vereinbarungen mit den jeweiligen Banken in Deutschland gab, so ist heutzutage eine maximale Auszahlungsfrist von 30 Tagen (Werktage) gesetzlich festgeschrieben. Diese Regelung trat ebenfalls im Jahre 2010 in Kraft und hat die Position der Bankkunden deutlich gestärkt.

Die Zeiten für Anleger, die eine Kapitalvermehrung über ein Tagesgeldkonto erreichen möchten, sind also besser denn je. Vergleichen Sie unbedingt die Konditionen der jeweiligen Banken, bevor Sie sich für ein Institut entscheiden. Dies können Sie z.B. bequem in unserem aktuellen Tagesgeldkonto Vergleich tun, der speziell auf die Bedürfnisse von Geldanlegern abgestimmt wurde.

Wer sein Geld sinnvoll anlegen möchte und ständige Verfügbarkeit benötigt, ist mit einem Tagesgeldkonto richtig beraten. Wer eine umfassende Tagesgeld-Beratung benötigt, sollte sich mit dem Kundendienst der jeweiligen Bank in Verbindung setzen und über die sinnvollsten Anlagemöglichkeiten für Bargeld beraten lassen. Generell kann man durch die Anlage von Tagesgeld seinen Geldbestand sinnvoll vermehren. Wer jedoch nicht zwangsweise eine tägliche Verfügbarkeit benötigt, ist auch mit einem sogenannten Festgeld-Konto gut beraten. Im aktuellen Jahr 2011 gibt es jedoch bei vielen Festgeldkonten sogar weniger Zinsen als bei den Tagesgeldkonten in unserem Vergleich. Die Eröffnung eines Tagesgeld-Depots ist also in den meisten Fällen sinnvoller und unkomplizierter.

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